2011/10/31

Kurz vor der Präsentation: Die Zeit wird immer knapper, die Anzahl der Quellen vergrössert sich...

In drei Tagen werde ich meine Präsentation halten. Nun suche ich nicht mehr fieberhaft nach weiteren Quellen. Aber beim Durchsehen meiner verlinkten Quellen auf CiteULike finde ich immer wieder einen Beitrag, den ich doch noch gerne in meiner Präsentation einbauen würde.
Ein Beispiel hierfür ist der Senioren-PC von Fujitsu Siemens. Er ist einfach aufgebaut und für Senioren geschaffen. Bis ich auf diesen Artikel von Focus Online gestossen bin, habe ich persönlich von diesem Computer weder etwas gehört, noch gelesen. Mit der Unterteilung des Bildschirmes in vier verschiedene Bereiche ist ein sehr einfaches Design gewählt worden.
Es wäre spannend, mit meinen Kommilitonen über die Zukunft solcher Computer zu diskutieren und ihre Meinungen bzgl. dieser Entwicklung hören.
Da ich mir noch nicht sicher bin, ob ich den Inhalt meiner Präsentation nochmals kurzfristig ändern werde, zeige ich ihn hier auf meinem Blog noch nicht auf. Spätestens aber nach meiner Präsentation, werde ich in die Endfassung Einblick gewähren.

2011/10/30

Stand der Dinge (Vol. 2)

Letzte Woche habe ich einigen Verwandten und Bekannten ein E-Mail gesandt, in dem ich sie höflich dazu aufforderte, meinen angehängten Fragebogen auszufüllen.
Für das Ausfüllen wird nicht viel Zeit benötigt, da er nur aus acht Fragen besteht. Durch die Wahl eines anonymen Fragebogens brauchen die Befragten keine Angst zu haben, dass Informationen bzgl. ihrer Person preisgegeben werden.
Erfreulicherweise habe ich den Fragebogen schon von allen angeschriebenen Personen ausgefüllt zurück bekommen.
Die Fragen habe ich zum Teil der Studie entnommen, welche  ich für den Appetizer verwenden werde.  Ebenfalls habe ich noch ein paar weitere Fragen hinzugefügt, damit ich je nach dem in meiner Präsentation ein wenig mehr Informationen zu diesen Personen aufzeigen könnte.
Ich finde es sehr spannend, die Antworten zu vergleichen.
Die Befragten machten  Angaben zu ihrem Alter, Geschlecht und Beruf. Des Weiteren fragte ich, ob sie das Internet schon im Berufsalltag verwendet haben. Bei einer weiteren Frage konnten sie aus einer Auswahl ankreuzen, wozu sie das Internet benutzen. Zum Schluss wollte ich wissen, was ihnen Schwierigkeiten bei der Benutzung des Internets bereite und ob sie Risiken bei der Benutzung des Internets sähen.
Nun, da ich Antworten erhalten habe, werde ich in der Präsentation am Donnerstag meinerseits einige Beispiele aufzeigen können zu Silver Surfer in meinem Umfeld.

2011/10/29

Stand der Dinge (Vol. 1)

Das Grobgerüst meiner Präsentation steht schon seit einigen Wochen. Es wurden aber des Öfteren noch Änderungen vorgenommen. Jetzt im Endspurt, kurz vor der Präsentation, habe ich ihr noch den letzten Schliff gegeben. Was hat sich im Verlauf der Zeit an der Gestaltung meiner Präsentation verändert?

Zu Beginn meiner Vorbereitung überlegte ich mir ernsthaft, ob ich wohl genug Quellen finden würde, um die 45 Minuten füllen zu können, in denen ich meine Präsentation halten muss. Ich machte mir Sorgen, dass ich Mühe haben werde, genug spannende Informationen vermitteln zu können. Ebenfalls überlegte ich mir, wie sehr sich meine Kommilitonen wohl für dieses Thema interessieren. Schliesslich haben nicht alle Menschen einen guten Draht zu älteren Menschen. Ich hingegen mag die Arbeit mit älteren Leuten und interessiere mich deshalb auch für Themen, welche diese Personen betreffen.

Nach kurzer Zeit stellte ich fest, dass es im Bereich Senioren im Internet viele Beiträge gibt, die sich sehr wohl für meine Präsentation eignen. Ich kam nahezu in einen Rausch, Berichte in Fachdatenbanken durchzusehen und sie mit ein paar Tags auf CiteULike abzuspeichern. Dabei vergass ich den Auftrag, eine Präsentation zu gestalten allmählich, da es mich einfach interessierte, die einzelnen Berichte zu lesen.

Das Grundgerüst meiner Arbeit nahm relativ schnell Gestalt an: Ich hatte viele Ideen, die ich gerne in meine Präsentation einbezogen hätte. Also fing ich an, die mir wichtig erscheinenden Quellen zusammen zu fassen und anschliessend in einer Powerpoint-Präsentation festzuhalten. Es war überraschend, wie schnell sich mehrere Folien füllten.

Als ich den ersten Durchlauf meiner Präsentation hinter mir hatte, war klar, dass ich noch einige Themen streichen musste. Also beschränkte ich mich auf die wichtigsten Dinge und kürzte auch diese noch teilweise.

Bei einem nächsten Versuch war ich mit der Dauer der Präsentation relativ zufrieden, stellte jedoch fest, dass ich in dieser Zeit keine Aufgabe eingebaut hatte, in der ich meine Kommilitonen einbeziehe.
Somit sortierte ich weitere Informationen aus der Präsentation aus und überlegte mir, in welcher Form meine Klasse mitarbeiten könnte.

An diesem Wochenende wurde mir klar, dass ich die ganze Präsentation noch ein wenig anders aufbauen muss. Zum einen habe ich ein Thema mit einem anderen zusammengelegt. Das spart Zeit und passt so auch besser. Zum anderen habe ich jetzt einige Folien, die ich bei meiner Präsentation ausgeblendet lasse, die ich aber bei Bedarf, d.h. genügend Zeit, immer noch zeigen könnte.

2011/10/25

Silver Surfer in meinem Umfeld?

In meinem Post vom 7. Oktober habe ich geschrieben, dass ich mich auf die Suche nach Silver Surfer in meinem Umfeld machen werde.
Zuerst habe ich an ein Interview gedacht, das ich zu Beginn meiner Präsentation hätte abspielen können. Nach reiflichen Überlegungen habe ich mich aber dazu entschieden, diesen Filmbeitrag nicht zu realisieren. Zum einen hätte er den zeitlichen Rahmen der Arbeit gesprengt, zum anderen ist es nicht jedermanns Sache, sich filmen zu lassen.
Dennoch wollte ich nicht die ganze Idee bei Seite legen und suchte nach anderen Möglichkeiten, die Silver Surfer aus meinem Umfeld in die Präsentation einbringen zu können.
Nachdem ich im Internet auf eine Studie gestossen bin, die sehr spannend ist, war mir klar, wie ich meine ursprüngliche Idee in meine Präsentation einbauen werde.
Da ich meine Kommilitonen aktiv in meine Präsentation einbeziehen muss, habe ich mir gedacht, dass ich sie nach Silver Surfer in ihrem Umfeld fragen werde. Wie alt sind sie? Welche Dienstleistungen benutzen sie? - Dies sind nur zwei Beispiele für mögliche Fragen. Als Beispiele meinerseits werde ich die Antworten meiner Verwandten und Bekannten aufzeigen. Die gesammelten Ergebnisse werde ich auf dem White Board oder dem Hellraumprojektor festhalten. Wenn ich dann später in meiner Präsentation das Thema "Silver Surfer in Amerika" behandle, werde ich nochmals auf die gesammelten Ergebnisse zurückkommen. Gibt es Ähnlichkeiten zur Studie? Sind klare Abweichungen ersichtlich? Es wird bestimmt spannend sein, den Vergleich ein wenig näher zu betrachten.

2011/10/21

Informationskompetenz gegenüber dem Internet fördern

Wie beim letzten Post beschrieben, scheint es wichtig zu sein, bei Senioren die Informationskompetenz bzgl. des Internets zu fördern.
Besitzt man nicht die nötige Kenntnis über das Medium, wird die Anwendung schwieriger.


Obwohl es heute schon einige Silver Surfer gibt, wäre es doch erfreulich, wenn sich diese Zahl noch im Verlaufe der Zeit vergrössern könnte.


Einem Bericht des Eries Journal entnehme ich vier wichtige Punkte, die unbedingt beachtet werden müssen, um die Informationskompetenz gegenüber dem Internet zu fördern. Ich erlaube mir, die Punkte vom Englischen ins Deutsche zu übersetzen und einige persönliche Gedanken hinzu zu fügen.
Durch die Beachtung dieser Punkte, könnte einigen Senioren der Schritt ins Internet erleichtert werden.


1. Motivation und Beseitigung der Barrieren
Viele Senioren sind dem Internet gegenüber misstrauisch eingestellt, da sie in den Medien etwas Schlechtes darüber erfahren haben. Somit werden sie in ihrer Annahme bestätigt, dass das Internet Schlechtes mit sich bringt und sie keinen Gebrauch davon machen sollten.
Es ist also wichtig, dass man diesen Senioren hilft, ihre Angst zu überwinden. Sie benötigen eine Förderung der Motivation.


2. Allgemeine Identifikation mit der Terminologie, Grundlagen und Links
Internetnutzer sollten grundlegende Informationen über das Internet und all seine Funktionen kennen. Natürlich ist es nicht möglich, Kenntnis über alle Funktionen zu erlernen, aber dennoch ist es wichtig, einige Funktionen näher kennen zu lernen.
Menschen, die das Internet nutzen, sollten an dessen Entstehung und Geschichte interessiert sein. Des Weiteren sollten sie sowohl die guten Seiten, als auch die Gefahren des Internets kennen. Ebenfalls ist es wichtig, sich mit den Zukunftsvisionen auseinander zu setzen. Es ist wichtig, sich immer wieder mit der Weiterentwicklung des Internets zu befassen, da dieses Medium sich in einer Geschwindigkeit verändern kann, wie kaum ein anderes.


3. Teilweise Nutzung der jeweiligen Dienste des Internets
Die Nutzung von Diensten des Internets muss geübt werden. Das kann man am besten in einer Gruppe tun. Hierzu ist es aber von Nöten, einen Leiter zu haben, der auf jeden Teilnehmer spezifisch eingehen kann. Wie schon in vorherigen Posts von mir angesprochen, scheint dabei besonders wichtig zu sein, dass man den Senioren alles ohne Zeitdruck erklärt.
Ein mögliches Vorgehen wäre bei einer solchen Gruppe, dass der Gruppenführer etwas vorzeigt, und danach werden diese Schritte von den Teilnehmern nachgemacht.
Ein weiterer wichtiger Punkt hierbei ist, dass man besser nur wenige Fertigkeiten aufbaut, diese dann aber auch intensiv trainiert und am Schluss einwandfrei beherrscht, als zu viele Dinge auszuprobieren und somit möglicherweise die Teilnehmer zu überfordern.


4. Regelmässige Nutzung der erworbenen Kompetenzen
Die erworbenen Kompetenzen sollten regelmässig wiederholt und genutzt werden, damit sie nicht in Vergessenheit geraten. Dabei kann es sich um grundlegende Dinge handeln, wie z.B. der Umgang mit der Computermaus, die Auswirkung eines Links- oder Rechtsklicks auf die Maus etc.


Diese vier Punkte zur Förderung der Informationskompetenz gegenüber dem Internet gelten natürlich nicht nur für Senioren. Auch wir Mitglieder der jüngeren Generation können davon profitieren. Denn auch wir werden in einigen Jahren zu den Silver Surfers gehören.... :)

Der "Vorzeige-Silver Surfer": Peter Oakley aka geriatric1927

Auf der Suche nach Silver Surfers bin ich auf einen Youtube Benutzer gestossen, dessen Pseudonym geriatric1927 ist.
Er startete im Jahr 2006 seinen ersten Versuch mit dem Video first try und geniesst unterdessen eine grosse Anhängerschaft. Mit seinen kurzen Videobotschaften übermittelt er tausenden von Menschen Geschichten aus seinem Leben.
Er ist fasziniert von der Youtube-Generation und möchte gerne auch ein Teil davon sein. Etliche Youtube-Users reagierten positiv auf die Beiträge von Peter Oakley. Unterdessen zählt er zu den meist angeklickten Usern auf Youtube.
Peter Oakley, heute 84 Jahre alt, ist ein wunderbares Beispiel dafür, dass ältere Menschen gerne einen aktiven Part in unserer Informationsgesellschaft sein möchten.
Auch heute ist Mister Oakley noch aktiv auf Youtube.


Um weiteren Senioren den Zugang zum Internet zu erleichtern, muss seitens der jüngeren Generation einiges gemacht werden.
Es scheint, als müsste bei Senioren die Informationskompetenz gegenüber dem Medium Internet gefördert werden. Somit würden sich eventuell auch andere Senioren trauen, den Schritt ins World Wide Web zu wagen. Denn nicht alle älteren Menschen sind so mutig wie Mister Oakley und tun dies auf eigene Faust.

2011/10/11

stressfrei und langsam ins Internet?

Auf der Internetseite des Bundes findet man zum Thema "Senioren im Internet" z.T. spannende Artikel.
Unter dem Titel Senioren @ Internet gibt es eine spannende Studie nachzulesen. Der schweizerische Seniorenrat (SRR) hat bei der MUBA'07 (Messe Basel), im Auftrag der Koordinationsstelle Informationsgesellschaft des BAKOM, BesucherInnen ab dem 50. Lebensjahr nach ihrer Internetnutzung befragt. Die Ergebnisse der Umfrage sind zwar nicht repräsentativ, aber geben dennoch einen spannenden Einblick in das Verhalten der in der Schweiz wohnhaften Generation 50+ im Internet.


Die Teilnehmer der Umfrage gewähren mit ihren Antworten einen kleinen Einblick in ihr Internetverhalten.
Es wurden Fragen nach Vorlieben gestellt, wie auch nach den Ängsten, die im Zusammenhang mit der Nutzung des Internets auftauchen.
Die Ergebnisse sind spannend und es sollte ihnen künftig mehr Beachtung geschenkt werden, als sie heute schon erfahren. Für alle Leser, die die Fragen und genauen Ergebnisse interessieren verweise ich hier auf die Originalseite.


Besonders das stressfreie und langsame Kennenlernen scheint vielen Senioren wichtig zu sein. Erstaunlich ist dies ja nicht. Jedermann möchte sich schliesslich langsam an etwas Neues gewöhnen. Und besonders im Alter  kann man zum Teil nicht mehr mit Leichtigkeit etwas Neues erlernen. Es braucht mehr Geduld und zeitliche Investition.
Hilfestellung erhalten Senioren hierfür bei verschiedenen Unternehmen. In der Nähe meines Wohnortes zum Beispiel gibt es die Computeria Meilen (CM), die seit dem Jahr 1999 Kurse für Senioren anbietet. Computerias gibt es in der ganzen Schweiz verteilt. Einige Stellen werden in Zusammenarbeit mit Pro Senectute Kanton Zürich betrieben.


Die Senioren von heute sind grösstenteils gewillt, sich mit dem Medium Internet auseinander zu setzen. Das  Sprichwort "Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg" scheint hier genau zu stimmen. Der Wille der Senioren ist auf jeden Fall da. Jetzt muss nur noch seitens des Bundes, der Dienstleister im Internet und der Programmentwickler etwas geschehen. Ein Anfang ist auf jeden Fall getan, aber es gibt immer noch zahlreiche Punkte, die verbessert und ausgebaut werden müssen.

2011/10/07

Silver Surfer...wer sind sie?

Bei der Suche nach Silver Surfer in öffentlichen Suchdiensten, erhalte ich oftmals Informationen zu einem Charakter aus einem Film, der nichts mit Senioren und dem Internet zu tun hat.
Mit der Verbindung von "Silver Surfer" und dem Begriff "Netzkultur" erhält man schon mehr Treffer.
Die "neuen Alten" tragen deshalb den Namen Silver Surfer, da sich in jenem Alter oftmals schon einige graue Haare auf dem Kopf breit gemacht haben.
Der Begriff kam Ende der 1990er Jahre auf, als realisiert wurde, dass die Generation 50+ eine neue Zielgruppe für das Internet-Marketing darstellen.
Im Marketing benutzt man den Begriff "Best Ager" schon länger, da Personen in diesem Alter eine besondere Kaufkraft haben.
Was machen Silver Surfer nun im Internet?
Am wichtigsten scheint die Kommunikation zu sein. Die Dienstleistungen von E-Mail und Skype werden sehr häufig benutzt.
Des Weiteren gilt die Informationssuche allgemein ebenfalls als etwas sehr wichtiges. Im Internet können z.B. diverse Fragen bzgl. der Gesundheit geklärt werden, was einem den Gang zum Arzt erspart.
E-Shopping ist ebenfalls sehr beliebt. Es erspart das mühsame Tragen der schweren Einkaufstaschen.

Die Präsentation wird in Angriff genommen...

Spannender Beitrag, der zu meinem Thema passt. Die Best Agers scheinen tatsächlich immer mehr aktiv zu sein im Internet. Ich möchte wissen, ob die Generation 50+, 60+... in meinem Umfeld ebenfalls im Internet aktiv ist. Dafür werde ich einen Fragebogen oder ein Interview vorbereiten und hoffe darauf, dass mir einige Personen Auskunft geben.
Ich überlege noch, wie ich die Einleitung zu meiner Präsentation am 3. November 2011 gestalten könnte, da ich gerne etwas spezielles machen würde. Ich ziehe es in Erwägung, die Ergebnisse meines Interviews oder Fragebogens in die Einleitung einzubauen

In Fachdatenbanken findet man viele Berichte zum Thema Senioren im Netz. Meistens sind diese Texte schon spezifisch auf einen Bereich gerichtet. Besonders zum Thema Gesundheitsfragen tauchen viele Berichte auf.
Aber auch bei einer einfachen Suche im Web wird man schnell fündig. Es gibt sogar speziell Blogs für Senioren. Dort werden alle wichtigen Themen angesprochen.
Als erstes möchte ich jetzt aber Definitionen zu den Silversurfer finden. Was machen sie aus? Welche anderen Bezeichnungen gibt es für sie?