2011/10/29

Stand der Dinge (Vol. 1)

Das Grobgerüst meiner Präsentation steht schon seit einigen Wochen. Es wurden aber des Öfteren noch Änderungen vorgenommen. Jetzt im Endspurt, kurz vor der Präsentation, habe ich ihr noch den letzten Schliff gegeben. Was hat sich im Verlauf der Zeit an der Gestaltung meiner Präsentation verändert?

Zu Beginn meiner Vorbereitung überlegte ich mir ernsthaft, ob ich wohl genug Quellen finden würde, um die 45 Minuten füllen zu können, in denen ich meine Präsentation halten muss. Ich machte mir Sorgen, dass ich Mühe haben werde, genug spannende Informationen vermitteln zu können. Ebenfalls überlegte ich mir, wie sehr sich meine Kommilitonen wohl für dieses Thema interessieren. Schliesslich haben nicht alle Menschen einen guten Draht zu älteren Menschen. Ich hingegen mag die Arbeit mit älteren Leuten und interessiere mich deshalb auch für Themen, welche diese Personen betreffen.

Nach kurzer Zeit stellte ich fest, dass es im Bereich Senioren im Internet viele Beiträge gibt, die sich sehr wohl für meine Präsentation eignen. Ich kam nahezu in einen Rausch, Berichte in Fachdatenbanken durchzusehen und sie mit ein paar Tags auf CiteULike abzuspeichern. Dabei vergass ich den Auftrag, eine Präsentation zu gestalten allmählich, da es mich einfach interessierte, die einzelnen Berichte zu lesen.

Das Grundgerüst meiner Arbeit nahm relativ schnell Gestalt an: Ich hatte viele Ideen, die ich gerne in meine Präsentation einbezogen hätte. Also fing ich an, die mir wichtig erscheinenden Quellen zusammen zu fassen und anschliessend in einer Powerpoint-Präsentation festzuhalten. Es war überraschend, wie schnell sich mehrere Folien füllten.

Als ich den ersten Durchlauf meiner Präsentation hinter mir hatte, war klar, dass ich noch einige Themen streichen musste. Also beschränkte ich mich auf die wichtigsten Dinge und kürzte auch diese noch teilweise.

Bei einem nächsten Versuch war ich mit der Dauer der Präsentation relativ zufrieden, stellte jedoch fest, dass ich in dieser Zeit keine Aufgabe eingebaut hatte, in der ich meine Kommilitonen einbeziehe.
Somit sortierte ich weitere Informationen aus der Präsentation aus und überlegte mir, in welcher Form meine Klasse mitarbeiten könnte.

An diesem Wochenende wurde mir klar, dass ich die ganze Präsentation noch ein wenig anders aufbauen muss. Zum einen habe ich ein Thema mit einem anderen zusammengelegt. Das spart Zeit und passt so auch besser. Zum anderen habe ich jetzt einige Folien, die ich bei meiner Präsentation ausgeblendet lasse, die ich aber bei Bedarf, d.h. genügend Zeit, immer noch zeigen könnte.

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